Hughes & Kettner TubeMeister Deluxe 40

Der TubeMeister Deluxe 40 ist der große Bruder vom Deluxe 20 den ich vor einigen Wochen bereits vorgestellt habe. Ich möchte zum Einstieg noch mal erwähnen, dass es sich bei den neune Amps nicht Updates ihrer Vorgänger handelt. Nein, unter der Haube stecken 3 Jahre Triamp-Entwicklung. Es sind von Grund auf neue Amps im bekannten TubeMeister-Design die, egal ob kristallklarer Cleansound, bruzzelnder Broun-Sound oder knackhartes Modern-High-Gain Brett, ein Maximum an Ton und Vielseitigkeit garantieren. 


Vorderseite

Auf der rechten Seite befindet sich der Instrumenteneingang. Es gibt drei Kanäle Clean, Crunch  und Lead mit jeweils einem Volume- und einem Gain-Regler. Man kann alle drei Kanäle über die Schalter an der Front anwählen. Wenn Clean aktiv ist leuchtet der Schalter blau, wenn Crunch aktiv ist wird dies durch ein gelbe Schalter angezeigt und bei aktiven Lead-Kanal leuchtet der entsprechende Schalter rot. Der Clean-Kanal besitzt eine eigene Klangregelung, bestehend aus Treble, Midd, Bass. Crunch und Lead müssen sich eine Dreibandklangregelung teilen. Ganz links gibt es wie gewohnt die Power-Sektion mit Ein/Aus- und Standby-Schalter.


Rückseite

Das eigentliche Geheimnis steckt auf der Rückseite. Die bahnbrechende Redbox AE (ambience emulation) wurde im TubeMeister Deluxe 20 und 40 verbaut. Hier können verschieden Optionen ausgewählt werden um unterschiedliche Klangergebnisse zu erhalten. Es können folgende Optionen gewählt werden: 

  • Vintage/Modern: Das „Modern“-Voicing erzeugt einen aggressiv durchsetzungsstarken Ton moderner Gitarrenboxen;  „Vintage“ liefert die Wärme und Fülle klassischer Old-School-Boxen. 
  • Small/Large: „Small“ adaptiert den Sound kleiner Gitarrenboxen, während „Large“ auf die Fülle und das Bassvolumen großer 4x12er-Boxen ausgerichtet ist. 
  • Line/Mic: Schaltet den Ausgang um zwischen Line- und Mikrofon-Level. 
  • Off/On: Hier kannst du die Speaker-Simulation der Red Box ausschalten. Dieser Schalter sollte immer auf „On“ stehen, es sei denn man möchte eine externe Speaker-Simulation nutzen. Z.Bsp. beim Recording, wenn man mit softwarebasierten Speaker-Simulationen (Plug-Ins) in der DAW arbeiten will. So kann man auch nach der Aufnahme noch experimentieren und dem puren ungefilterten Signal andere Mikrofon- oder Boxentypen zuweisen. 

Die DSP-gesteuerte Ambience Emulation erzeugt einen ultra-authentischen 4×12“ Cabinet-Sound und knackscharfen 1:1 Voll-Röhren Attack, indem das Signal zwischen der Endstufe und dem Power Soak abgegriffen wird. Sie ist also die perfekte Verbindung zwischen Amp und PA bzw. Recording-Setup. Die Redbox kann natürlich gleichzeitig mit dem Lautsprecherausgang genutzt werden.

 

Links neben der Redbox befindet sich der serielle FX-Loop mit Send und Return gefolgt von den Klinkebuchsen für den Footswitch. Ganz links ist die Midi In-Buchse platziert. Hier kann man Midi-Boards anschließen und mit Hilfe der Midi-Learn Taste programmieren um den Amp zu steuern. Wer sich für den H&K Fußschalter FSM-432 entscheidet  kann sofort drauf los schalten und genießt zusätzlich den Luxus, dass der Fußschalter sogar per Midi mit Strom versorgt wird. Auf der rechten Hälfte ist das TSC (Tube Safety Control) verbaut.

Danach wurde der Powersoak platziert. Mit vier Tastern lässt sich die Ausgangsleistung und damit die Grundlautstärke des TubeMeister Deluxe 40 bestimmen. So kann man bei geringer Lautstärke volle Endstufensättigung genießen. Bei Speaker Off muss keine Lautsprecherbox am Lautsprecherausgang angeschlossen sein. Das ist die Stellung für Silent-Recording über den Red Box AE-Ausgang, der auch während der Stummschaltung das volle Signal zur Verfügung steht.

Daneben befindet sich die Klinkebuchse zum Anschließen von Gitarren-Lautsprecherboxen deren Gesamtimpedanz zwischen 8 Ohm und 16 Ohm liegt.

 

Mit dem kleinen Minischalter neben der Speakerbuchse kann man die Energiespar-Vorrichtung aktivieren und deaktivieren. Beim TubeMeister Deluxe 40 übernimmt diese Aufgabe das AES, die das Gerät nach einer bestimmten Zeit der Nichtbenutzung abschaltet. 

 


Das eigentliche Geheimnis steckt auf der Rückseite. Die bahnbrechende Redbox AE (ambience emulation) wurde im TubeMeister Deluxe 20 und 40 verbaut. Hier können verschieden Optionen ausgewählt werden um unterschiedliche Klangergebnisse zu erhalten. Es können folgende Optionen gewählt werden: 

  • Vintage/Modern: Das „Modern“-Voicing erzeugt einen aggressiv durchsetzungsstarken Ton moderner Gitarrenboxen;  „Vintage“ liefert die Wärme und Fülle klassischer Old-School-Boxen. 
  • Small/Large: „Small“ adaptiert den Sound kleiner Gitarrenboxen, während „Large“ auf die Fülle und das Bassvolumen großer 4x12er-Boxen ausgerichtet ist. 
  • Line/Mic: Schaltet den Ausgang um zwischen Line- und Mikrofon-Level. 
  • Off/On: Hier kannst du die Speaker-Simulation der Red Box ausschalten. Dieser Schalter sollte immer auf „On“ stehen, es sei denn man möchte eine externe Speaker-Simulation nutzen. Z.Bsp. beim Recording, wenn man mit softwarebasierten Speaker-Simulationen (Plug-Ins) in der DAW arbeiten will. So kann man auch nach der Aufnahme noch experimentieren und dem puren ungefilterten Signal andere Mikrofon- oder Boxentypen zuweisen. 

Die DSP-gesteuerte Ambience Emulation erzeugt einen ultra-authentischen 4×12“ Cabinet-Sound und knackscharfen 1:1 Voll-Röhren Attack, indem das Signal zwischen der Endstufe und dem Power Soak abgegriffen wird. Sie ist also die perfekte Verbindung zwischen Amp und PA bzw. Recording-Setup. Die Redbox kann natürlich gleichzeitig mit dem Lautsprecherausgang genutzt werden.

 

Links neben der Redbox befindet sich der serielle FX-Loop mit Send und Return gefolgt von den Klinkebuchsen für den Footswitch. Ganz links ist die Midi In-Buchse platziert. Hier kann man Midi-Boards anschließen und mit Hilfe der Midi-Learn Taste programmieren um den Amp zu steuern. Wer sich für den H&K Fußschalter FSM-432 entscheidet  kann sofort drauf los schalten und genießt zusätzlich den Luxus, dass der Fußschalter sogar per Midi mit Strom versorgt wird. Auf der rechten Hälfte ist das TSC (Tube Safety Control) verbaut.

Danach wurde der Powersoak platziert. Mit vier Tastern lässt sich die Ausgangsleistung und damit die Grundlautstärke des TubeMeister Deluxe 40 bestimmen. So kann man bei geringer Lautstärke volle Endstufensättigung genießen. Bei Speaker Off muss keine Lautsprecherbox am Lautsprecherausgang angeschlossen sein. Das ist die Stellung für Silent-Recording über den Red Box AE-Ausgang, der auch während der Stummschaltung das volle Signal zur Verfügung steht.

Daneben befindet sich die Klinkebuchse zum Anschließen von Gitarren-Lautsprecherboxen deren Gesamtimpedanz zwischen 8 Ohm und 16 Ohm liegt.

 

Mit dem kleinen Minischalter neben der Speakerbuchse kann man die Energiespar-Vorrichtung aktivieren und deaktivieren. Beim TubeMeister Deluxe 40 übernimmt diese Aufgabe das AES, die das Gerät nach einer bestimmten Zeit der Nichtbenutzung abschaltet. 

 

Der TubeMeister Deluxe 20 und 40 lösen keinesfalls den TubeMeister 18 und 36 ab. Sie werden parallel angeboten und liegen preislich etwas höher. Dafür erhält man aber gehobenen Boutiqe-Sound im Kleinformat.

 

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Spezifikation

  • Vollröhre
  • Leistung: 40 Watt
  • 3 Kanäle: Clean. Crunch und Lead
  • Power Soak: 40/20/5/1/0-Watt
  • Vorstufenröhren: 3x 12AX7
  • Endstufenröhren: 4x EL84
  • 2 klassische 3-Band EQ
  • Red Box AE Ambience Emulation DI-Ausgang mit den Einstellungen Vintage/Moder & Small/Large um den Amp direkt mit der PA oder einem Recording-Setup zu verbinden
  • Integriertes MIDI IN mit Phantomspeisung
  • serieller FX-Loop
  • 1 Speakerausgang: 8 - 16 Ohm
  • Maße: 44 x 17 x 15 cm
  • Gewicht: 8 kg
  • inkl. Tasche

 


Fotos


Soundsample


Fabrikat:   Hughes & Kettner
Modell:   TubeMeister Deluxe 40
Typ:   Vollröhrenverstärker
Getestet am:   08.07.2016
Autor:   Mario Seifarth
1 Gilt für Lieferungen in folgendes Land: Deutschland. Lieferzeiten für andere Länder und Informationen zur Berechnung des Liefertermins siehe hier: Liefer- und Zahlungsbedingungen
2 Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher auch nicht aus.