Der Name stomptrap macht seit einiger Zeit die Pedalgemeinde unsicher. Die Rede ist von einer Halterung für Pedale im Miniformat. Sie besteht aus einer massiven Bodenplatte aus Edelstahl und verlagert somit den Schwerpunkt des Pedals deutlich nach unten. Die breite Auflagefläche sorgt für eine bessere Standfestigkeit. Die Form der Bodenplatte wurde so gestaltet, dass die Patchkabel rechts und links auch nach unten verlegt werden können. Durch diese Form ist es ebenfalls möglich mehrere stomptraps versetzt im Verbund anzuordnen um den Platz auf dem Pedalboard optimal auszunutzen. Außerdem besitzt die Bodenplatte zwei Bohrungen über die man die stomptrap unter Verwendung von Senkkopfschrauben auf einer geeigneten Unterlage befestigen kann. Auf diese Weise bleibt auch bei dieser Befestigungsvariante die Bodenplatte planeben und kann das Pedal nicht verkratzen. Bei der Wahl der Unterlage kann man zusammen mit der stomptrap durchaus sehr kreativ werden und eine Saunakopfstütze, eine alte Weinkiste oder die Sitzfläche von einem Holzstuhl in ein funktionelles Pedalboard verwandeln. Aber auch eine Platzierung mit Klett ist auf jedem herkömmlichen Pedalboard mit entsprechendem Untergrund möglich. Dafür befinden sich die passenden Klett-Zuschnitte im Lieferumfang. Zwei Klammern sind an der Bodenplatte montiert und halten das Effektpedal mit optimaler Spannung fest. Die Gummibeschichtung sorgt dafür, dass die Pedale kratzfrei eingespannt werden können.
Dank stomptrap als Adapter zwischen Pedal und Pedalboard ist man nun nicht mehr gezwungen das frisch gekaufte Pedal gleich mit Klettstreifen zu bekleben, wodurch in den meisten Fällen natürlich auch der Wiederverkaufswert sinkt. Wir sind uns ziemlich sicher, dass die stomptrap bald auf vielen Pedalboards zu sehen ist und dass wir noch einiges von Mark Leewe, der diese geniale Erfindung an den Start gebracht hat, hören werden.
Fotos
Fabrikat: | stomptrap | |
Modell: | stomptrap (Miniformat) | |
Typ: | Gitarren-Effektgeräte Halter | |
Getestet am: | 01.10.2018 | |
Autor: | Mario Seifarth |
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